Macht. Wissen. Teilhabe.
Sammlungsinstitutionen im 21. Jahrhundert
Macht, Wissen, Teilhabe – diese Begriffe sind für die Entwicklung von Sammlungsinstitutionen im 21. Jahrhundert zentral. Wie können Museen und Bibliotheken ihre Rolle als Vermittler, Bewahrer und Produzenten von kulturellem Wissen neu denken? Welche Rolle spielen ihre Besucherinnen und Besucher? Wer kann in einer globalisierten und digitalen Welt Deutungsmacht ausüben?
Die Beiträge aus Wissenschaft und Praxis reflektieren aus unterschiedlichen Perspektiven, wie sich Museen und Bibliotheken in diesem Spannungsfeld positionieren. So befassen sich Karl-Siegbert Rehberg, Horst Bredekamp, Lambert Wiesing und Wolfgang Ullrich grundlegend mit Praktiken des Sammelns, Zeigens und Ausstellens. Ursula Rao, Stefanie Mauksch und Sarah Fründt gehen auf die besondere Rolle von Ethnologischen Museen ein, während Susanne Wernsing und Cindy Denner aus kuratorischer Perspektive neue Wege der Wissensproduktion in Ausstellungen beschreiben.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Macht. Wissen. Teilhabe.
Seiten 9 - 20 -
Machtvolles Sammeln und bildendes Zeigen
Seiten 21 - 44 -
Die Renaissance der Kunstkammer
Seiten 45 - 62 -
Von der Schatzkammer zur digitalen Informationsinfrastruktur
Seiten 63 - 70 -
Reproduktionen im Museum?
Seiten 71 - 82 -
Das Museum im Zeitalter des Ausstellens
Seiten 83 - 96 -
Wer spricht?
Seiten 97 - 108 -
Vom Wissen der Objekte
Seiten 109 - 126 -
Das ausgestellte Bild
Seiten 127 - 140 -
Bilder zeigen
Seiten 141 - 154 -
Wissen in Bewegung - das Wissen der Künste
Seiten 155 - 162 -
Dinge und denkende Körper im Raum
Seiten 163 - 180 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 181 - 188
2015-09-22, 188 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3255-2
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