Nacht-Orte
Eine kulturelle Geographie der Ökonomie
Nächtliche Vergnügungstopographien avancieren seit einigen Jahren zu einem Indikator für Lebensqualität – und damit zu einem ernst zu nehmenden Standortfaktor für Städte und Regionen im interurbanen Wettbewerb um Hochqualifizierte, für die ein pulsierendes Nachtleben von Interesse ist. Zugleich wächst die Kritik an der zunehmenden Kommodifizierung urbaner Räume und Zeiten, die multiple soziale wie ökonomische Verdrängungs- und Gentrifizierungsprozesse mit sich bringt. Darüber hinaus werden nächtliche Ökonomien mit Kriminalität, übermäßigem Alkohol- und Drogenkonsum, Prostitution, Lärm- und Abfallbelastungen sowie »Lichtverschmutzung« in Zusammenhang gebracht.
Raphael Schwegmann stellt eine Typologie vor, die das oszillierende Zusammenspiel von Identität, Ort und Ökonomie am Beispiel Nacht neu denkt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Danksagung
Seiten 7 - 8 -
2. Präludium
Seiten 9 - 46 -
3. Kernkonzepte
Seiten 47 - 68 -
4. Markt-Plätze
Seiten 69 - 86 -
5. Tat-Orte
Seiten 87 - 102 -
6. Interludium
Seiten 103 - 104 -
7. Schau- und Spiel-Plätze
Seiten 105 - 118 -
8. Pilger-Stätten
Seiten 119 - 132 -
9. Postludium
Seiten 133 - 148 -
10. Bibliographie und Quellenreservoirs
Seiten 149 - 176 -
Backmatter
Seiten 177 - 180
7. Januar 2016, 180 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3256-9
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