Wissenskulturen der Musikwissenschaft
Generationen – Netzwerke – Denkstrukturen
Wie könnte eine soziologisch fundierte und historisch informierte Wissenschaftsforschung der Musikwissenschaft aussehen? Welche Möglichkeiten bietet sie, wo stößt sie an Grenzen? Wie »funktioniert« Musikwissenschaft? Die Beiträger_innen unterschiedlicher Generationen und Disziplinen hinterfragen historische und soziologische Bedingungen von Forschungspraxis und Wissensproduktion. Sie untersuchen Generationen und Netzwerke, Denkstrukturen, Sprachen und Kulturen, Methoden und Medien der Musikwissenschaft.
So werden fachspezifische Fragen der Musikwissenschaft mit allgemeinen Überlegungen zu Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftssoziologie verknüpft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Wissenskulturen der Musikwissenschaft
Seiten 9 - 20 -
Generationen und Netzwerke
Traditionswege der Musikwissenschaft - Personelle und institutionelle Netzwerke
Seiten 23 - 40 -
Wien und die Folgen für die deutsche Musikwissenschaft
Seiten 41 - 58 -
Friedrich Gennrich, die Straßburger Schule und ihre Fortsetzung in Frankfurt
Seiten 59 - 76 -
»Davon starb der Marxismus nicht«
Seiten 77 - 92 -
Junge Musikwissenschaft
Seiten 93 - 114 -
Implizites Wissen und epistemische Praxis
Seiten 115 - 130 -
»Sie sind im unsagbaren Bereich«
Seiten 131 - 144 -
Die Signaturen der Musik
Seiten 145 - 158 -
»Vernunft ist nur selten vernünftig«
Seiten 159 - 174 -
Sprachen und Kulturen
Sprachhürden in der Forschungslandschaft
Seiten 177 - 192 -
Der Mythos der »deutschen Musikwissenschaft« und seine Herausforderungen für eine kosmopolitische Musikwissenschaft
Seiten 193 - 208 -
Die russische Emigrantenkultur im Berlin der 1920er Jahre aus der Perspektive von deutschen und russischen (Musik-)Forschern
Seiten 209 - 222 -
Wissensmigration
Seiten 223 - 246 -
Methoden und Medien
Autobiographie als Wissenschaftsgeschichte?
Seiten 249 - 260 -
Vom Datum zum historischen Zusammenhang
Seiten 261 - 278 -
Schreiben über Komponist_innen
Seiten 279 - 298 -
Digital Musicology im Kontext der Digital Humanities
Seiten 299 - 310 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 311 - 315 -
Backmatter
Seiten 316 - 318
28. Juni 2016, 318 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3257-6
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