Neuer Blick auf die Neue Typographie
Die Rezeption der Avantgarde in der Fachwelt der 1920er Jahre
Julia Meer stellt die bisherige Rezeptionsgeschichte des »Mythos Neue Typographie« in Frage und arbeitet zugleich die frühe Professionalisierung des Grafik-Designs auf. Durch eine systematische Auswertung von Fachzeitschriften der Jahre 1900-1933 zeigt sie, dass die Neue Typographie weder neu war noch aufgrund ihrer Modernität abgelehnt wurde. Vielmehr wurde sie früh von den Fachleuten gefördert und zu einem werbewirksamen Stil weiterentwickelt. Damit ging ein Prozess einher, in dem sich einige Protagonisten der Avantgarde von Künstlern zu Designern professionalisierten. Die Studie eröffnet neue Perspektiven auf die Wirkungsweise und Verbreitungsprinzipien von Design und das Selbstverständnis von Designern.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 26 -
1. Die Avantgarde auf dem Prüfstand
Seiten 27 - 46 -
2. Kritische Forschung oder praxisorientierte Nacherzählung?
Seiten 47 - 80 -
3. Rezeption der Neuen Typographie in der typografischen Fachwelt 1924-1933
Seiten 81 - 218 -
4. Eine Frage der Disziplin
Seiten 219 - 272 -
Fazit: Neuer Blick zeigt neues Bild
Seiten 273 - 278 -
Glossar
Typografische Fachbegriffe und Berufsbezeichnungen
Seiten 279 - 283 -
Termini, Ausstellungen, Bewegungen, Schulen
Seiten 283 - 287 -
Zeitschriften
Seiten 287 - 303 -
Verbände, Institutionen und Firmen
Seiten 303 - 317 -
Biografien
Seiten 317 - 332 -
Literaturverzeichnis
Seiten 333 - 378 -
Dank
Seite 379 -
Backmatter
Seiten 380 - 382
2. Dezember 2015, 382 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3259-0
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.