Kopftuchdebatten in Europa
Konflikte um Zugehörigkeit in nationalen Narrativen
Kopftuch und Identität: Wie sprechen muslimische Frauen in nationalen Debatten für sich und welcher Widerhall begegnet ihnen?
Anna C. Korteweg und Gökce Yurdakul analysieren Prozesse der In- und Exklusion anhand »nationaler Narrative« sowie öffentlicher Zugehörigkeitsdiskurse zu geographischen Gemeinschaften in Frankreich, der Türkei, den Niederlanden und Deutschland. Den Fokus legen sie hierbei auf die medialen und politischen Diskussionen zu Kopftuch, Niqab und Burka, die zwischen Ablehnung, Toleranz und Aushandlung changieren. Die Aussagen muslimischer Frauen zeigen dabei, wie anhand der Kopftuchdebatten die Bedeutung nationaler Zugehörigkeit überdacht, bekräftigt und potenziell neu artikuliert werden kann.
Mit einem Vorwort von Naika Foroutan.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 12 -
Danksagung
Seiten 13 - 16 -
1. Nationale Narrative
Seiten 17 - 34 -
2. Republikanismus, Laïcité und Geschlechtergerechtigkeit
Seiten 35 - 88 -
3. Zwischen Säkularismus, Demokratie und Islam
Seiten 89 - 136 -
4. Was heißt Toleranz?
Seiten 137 - 184 -
5. Homogenität oder Diversität?
Seiten 185 - 230 -
6. Die Politik des Kopftuchs
Seiten 231 - 246 -
Methodologischer Anhang
Seiten 247 - 260 -
Anmerkungen
Seiten 261 - 270 -
Literatur
Seiten 271 - 290 -
Backmatter
Seiten 291 - 296
21. Juli 2016, 296 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3271-2
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.