Das Ehrenamt nutzen
Zur Entstehung einer staatlichen Engagementpolitik in Deutschland
Seit der Jahrtausendwende gibt es auf der bundespolitischen Ebene in Deutschland ein eigens auf die Engagementförderung fokussiertes Politikfeld. Wie kam es dazu? Wer hat diesen Prozess forciert?
Diesen Fragen geht Daniela Neumann durch eine Verknüpfung von Diskurs-, Hegemonie- und Gouvernementalitätstheorie auf den Grund. Anhand der Analyse politisch-medialer Diskurse legt sie den gesellschaftlichen Wandel im Umgang mit Freiwilligenarbeit seit den 1980er Jahren offen und beleuchtet die Deutungs- und Institutionalisierungskämpfe zwischen verschiedenen Interessengruppen. Es zeigt sich: Die Herausbildung einer staatlichen Engagementpolitik war keinesfalls zwangsläufig.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Die gesellschaftliche (Neu-)Entdeckung des freiwilligen Engagements in Deutschland
Seiten 9 - 22 -
2. Die Regierung der Freiwilligkeit
Seiten 23 - 92 -
3. Methodisches Vorgehen I
Seiten 93 - 118 -
4. Die Dispositive der Freiwilligkeit
Seiten 119 - 284 -
5. Methodisches Vorgehen II
Seiten 285 - 306 -
6. Die Genese einer staatlichen Engagementpolitik in Deutschland
Seiten 307 - 430 -
7. Fazit: Die Potenziale des Ehrenamtes als Ressource der Selbst- und Nächstenhilfe nutzen
Seiten 431 - 444 -
8. Literatur
Seiten 445 - 474 -
9. Anhang: Korpus der Dispositivund Hegemonieanalyse
Seiten 475 - 504 -
Backmatter
Seiten 505 - 508
16. Februar 2016, 508 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3278-1
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