Fotokunst in Zeiten der Digitalisierung
Künstlerische Strategien in der digitalen und postdigitalen Phase
»Computer sind gewaltige Instrumente zum Projizieren alternativer Wirklichkeiten, vorher ungeahnter Welten. Aber das alles hat wenig Sinn, solange wir nicht wissen, wozu das alles.« (Vilém Flusser 1990)
Seit sich die Computerindustrie in aggressiver Weise der optischen Technologie bemächtigt und der Kunstmarkt von fotografisch anmutenden Bildwerken überschwemmt wird, ist Vilém Flussers Aufforderung, »gegen den Apparat zu spielen«, aktueller denn je.
Birgit Wudtke entschlüsselt die (Meta-)Programme der »Apparate« mit Hilfe ausgewählter Theorien und künstlerischer Positionen aus der Perspektive einer schreibenden Praktikerin und wagt eine Neuinterpretation der »Fotokunst« der 1990er Jahre. Sie präsentiert Werke, die zumeist keine Fotografien mehr sind, sondern digitale Collagen, Computergrafiken oder Renderings dreidimensionaler Grafikmodelle. Die Analysen umfassen die Übergangszeit der Digitalisierung von 1990-2010 bis hin zur sogenannten »postdigitalen Phase«.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung
Seiten 7 - 16 -
2. Zur Fusion optischer Technologie und Computertechnologie
Seiten 17 - 28 -
3. Zeitstrahl
Seiten 29 - 54 -
4. Künstlerische Strategien im Kontext der Digitalisierung 1990-2010
Seiten 55 - 98 -
5. Analysen zum Vormarsch der Computertechnologie
Seiten 99 - 178 -
6. Resümee
Seiten 179 - 194 -
7. Quellennachweise
Seiten 195 - 204 -
8. Anhang
Seiten 205 - 206 -
Danksagung
Seite 207 -
Backmatter
Seiten 208 - 210
24. August 2016, 210 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3280-4
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