Die Konstruktion von Reputation
Verweise auf Ferdinand de Saussure in der romanistischen Sprachwissenschaft
Die Berühmtheit eines Wissenschaftlers lässt sich nicht ausschließlich an der Anzahl der auf seine Werke getätigten Verweise ermessen. Auch die Vernachlässigung der Vollständigkeit eines Verweises auf den Urheber einer als grundlegend wahrgenommenen Idee stellt eine – wenn nicht gar die intensivste – Form der Anerkennung dar.
Julia Richter ermittelt, mit welchen Strategien wissenschaftliches Prestige erzeugt wird. Im Zentrum ihrer Analyse stehen die Verweise auf Ferdinand de Saussure im Diskurs der romanistischen Linguistik.
Die Studie entwickelt sogleich eine diskursanalytische Methode, die geeignet ist, Verweise in wissenschaftlichen Texten auf ihr Potential hin zu untersuchen, bestimmte Akteure des Diskurses aufzuzeigen und die Beziehungen zwischen diesen Diskursakteuren darzustellen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Abkürzungen und Erläuterungen
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 14 -
2. Reputation und kanonisiertes Wissen aus wissenschaftssoziologischer Sicht
Seiten 15 - 38 -
3. Strukturbezogene Kriterien der Beschreibung von Diskursgemeinschaften
Seiten 39 - 64 -
4. Korpus
Seiten 65 - 100 -
5. Die romanistische Linguistik als Diskursgemeinschaft
Seiten 101 - 140 -
6. Methode
Seiten 141 - 198 -
7. Ergebnisse
Seiten 199 - 312 -
8. Zusammenfassung und Weiterführung
Seiten 313 - 324 -
9. Literaturverzeichnis
Seiten 325 - 342 -
Tabellenverzeichnis
Seiten 343 - 346
2. November 2015, 346 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3316-0
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