Comic – Film – Gender
Zur (Re-)Medialisierung von Geschlecht im Comicfilm
Welche Rolle spielt die Kategorie Gender für die Konstitution von Comic und Film?
Véronique Sina geht dieser Frage anhand ausgewählter Comic- und Filmbeispiele wie Frank Millers »Sin City«, Enki Bilals »Immortel (ad vitam)« oder Matthew Vaughns »Kick-Ass« nach. Auf Basis einer detailreichen, vergleichenden Analyse beider Medien entwickelt sie das Konzept des performativen Comicfilms und verdeutlicht dabei gleichzeitig, wie sich Comic, Film und Gender wechselseitig generieren und produktiv aufeinander einwirken. Mit dieser Fokussierung auf die reziproke Beziehung der Performativität von Gender sowie der Medialität des Performativen leistet die Studie einen wichtigen Beitrag zu den Gender-Media Studies.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Danksagung
Seiten 5 - 8 -
Inhalt
Seiten 9 - 10 -
1. Einführung
Seiten 11 - 28 -
2. Die (hyper-)mediale Beschaffenheit des Comics
Seiten 29 - 86 -
3. Sin City: Doing Gender in Comic und Film
Seiten 87 - 146 -
4. Unsterblich zu Lebzeiten: Die mediale (Re-)Produktion von Geschlecht in Immortel
Seiten 147 - 198 -
5. Kick-Ass: (Hetero-)Normativität eines Superhelden
Seiten 199 - 262 -
6. Ausblick: Vom goldenen Zeitalter der Comicfilme
Seiten 263 - 270 -
7. Quellenverzeichnis
Seiten 271 - 300 -
Backmatter
Seiten 301 - 304
3. Februar 2016, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3336-8
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