Autobiografietheorie in der Postmoderne
Subjektivität in Texten von Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Bernhard, Josef Winkler, Thomas Glavinic und Paul Auster
Die Autobiografie gerät durch die Erkenntnistheorie der Postmoderne unter Druck: Dass ein Text die Wirklichkeit wiedergeben kann, stellen Roland Barthes, Julia Kristeva, Hayden White oder Michel Foucault ebenso infrage wie die Existenz eines geschlossenen Subjekts, auf der die Gattung aufbaut.
Robert Walter-Jochum zeigt, dass die Theorie der Autobiografie unter den Vorzeichen des linguistic turn auf eine alternative Grundlage gestellt werden muss, die aber auch einen neuen Blick auf das Genre ermöglicht. Er geht der Herausbildung von Subjektivität in den Texten von Johann Wolfgang von Goethe, Thomas Bernhard, Josef Winkler, Thomas Glavinic und Paul Auster nach.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 18 -
Teil A: Theoretische Grundlagen
1. Die Theorie der Autobiografie
Seiten 21 - 64 -
2. Postmoderne Theoriebildung und Autobiografietheorie
Seiten 65 - 112 -
Teil B: Studien zur Autobiografik
3. Goethes linguistic turn: Zur intertextuellen Subjektkonstruktion in Dichtung und Wahrheit
Seiten 115 - 150 -
4. »In die entgegengesetzte Richtung«: Thomas Bernhard
Seiten 151 - 190 -
5. Immer mit dabei: Thomas Glavinic
Seiten 191 - 242 -
6. Kreisen um den Ursprung: Josef Winkler
Seiten 243 - 280 -
7. Ganz bei sich: Paul Auster
Seiten 281 - 320 -
Fazit
Seiten 321 - 326 -
Dank
Seiten 327 - 328 -
Literaturverzeichnis
Seiten 329 - 356 -
Backmatter
Seiten 357 - 362
26. Januar 2016, 362 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3339-9
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