Intermedialer Style
Kulturelle Kontexte und Potenziale im literarischen Schreiben Jugendlicher
In der globalisierten digitalisierten Medienwelt nehmen gerade bildungsferne Jugendliche einen privilegierten Platz ein. Anhand umfangreicher Texte aus einem Schreibprojekt zeigt Gerda Wurzenberger, wie das Medienwissen sowie die alltagssprachlichen Ressourcen der Jugendlichen genutzt werden können, um literarisches Schreiben aus der Lebenswelt der Jugendlichen heraus zu entwickeln und zugleich auch darin zu verorten.
Der Style, den die Jugendlichen beim gemeinsamen Schreiben kreieren, macht das innovative Potenzial erkennbar, welches die (Inter-)Medialisierung des Alltags sowie die Migrationsbewegungen für die Sprache und das Erzählen bereithalten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abkürzungen
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 32 -
Verortung der SR-Texte innerhalb des gültigen Bildungs- und Literaturbegriffs
1. Die normative Macht des Bildungsbegriffs
Seiten 33 - 100 -
2. Bildungsprozesse oder literarisches Schreiben als Agency: das SR-Projekt als Ort eines symbolischen Transfers
Seiten 101 - 178 -
3. Der Prozess der Normalisierung
Seiten 179 - 218 -
4. Intermediales Erzählen
Seiten 219 - 268 -
Lebenswelt und Literatur: Die Welt der SR-Texte
5. Die SR-Schreibenden als Expertinnen / Experten ihrer Lebenswelt
Seiten 271 - 352 -
6. Style - Formen intermedialen Erzählens
Seiten 353 - 452 -
Schlussbetrachtung: Schreiben im 21. Jahrhundert
Seiten 453 - 458 -
Danksagung
Seiten 459 - 460 -
Literaturverzeichnis
Seiten 461 - 498 -
Backmatter
Seiten 499 - 500
2016-02-16, 500 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3346-7
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