Strategien der Individualisierung
Neue Konzepte und Befunde zur soziologischen Individualisierungsthese
Der Begriff der Individualisierung trägt in der Regel negative Konnotationen: sei es im Hinblick auf eine zunehmende Vereinzelung und Vereinsamung von Individuen oder hinsichtlich der Zunahme egoistisch anmutender Handlungen von Menschen, die das Gemeinwohl aus dem Blick verlieren. Prozesse der Individualisierung werden daher häufig als Bedrohung für die Konstituierung moderner Gesellschaften diskutiert.
Diese Studie hingegen präsentiert eine neue Lesart der Individualisierung. Orientiert an Niklas Luhmanns Arbeiten und gestützt auf Ergebnisse einer empirischen Studie legt Bettina-Johanna Krings eine soziologische Betrachtung vor, die die Aufforderung zur Individualisierung als eine notwendige Herausforderung in modernen Gesellschaften interpretiert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einführung
Seiten 9 - 18 -
2. "Die Menschen sind zur Individualisierung verdammt"
Seiten 19 - 70 -
3. Die theoretische Grundstruktur der Individualisierungsthese nach Niklas Luhmann
Seiten 71 - 120 -
4. Anlage der Untersuchung
Seiten 121 - 150 -
5. Darstellung der empirischen Ergebnisse
Seiten 151 - 232 -
6. Die blinden Flecken der Individualisierungsdebatten
Seiten 233 - 270 -
7. Individualisierung revisited: Vorschläge für eine konzeptionelle Erweiterungen des soziologischen Begriffs der Individualisierung
Seiten 271 - 278 -
8. Literatur
Seiten 279 - 298 -
Danksagung
Seiten 299 - 301 -
Backmatter
Seiten 302 - 304
27. August 2016, 304 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3347-8
Dateigröße: 2.3 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.