Das soziale Leben der Universität
Studentischer Alltag zwischen Selbstfindung und Fremdbestimmung
Universitäten sind in den letzten Jahren ins Zentrum des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses gerückt. Dieser Band bringt neue Perspektiven ein – indem er die Protagonisten selbst sprechen lässt: Sie thematisieren die Universität einerseits als Ort der Krise, Fremdbestimmung, Desintegration, sozialer Spannungen und Exklusion. Soziale Grenzziehungen und Ungleichheitsrelationen prägen die persönliche Navigation im universitären Raum nachhaltig. Andererseits erscheint die Universität als Raum der Selbsterfahrung, Identifikation, Inklusion und Zugehörigkeit. Die Autor_innen dokumentieren eindrucksvoll, wie sich an Universitäten verschiedene Wege und Möglichkeiten kreuzen, und machen Phänomene sichtbar, die in der Debatte um das hochschulpolitische »große Ganze« untergehen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Einleitend
Einleitung
Seiten 11 - 42 -
Die Universität als Soziotop
Seiten 43 - 60 -
Dynamiken des Studierens
Seiten 61 - 90 -
Grenzziehungen
Was Förderer fordern
Seiten 93 - 122 -
"I Think it's Equal. We're Just Students."
Seiten 123 - 154 -
Boundaries at Work
Seiten 155 - 180 -
Zugehörigkeiten
Ethnizität und wissenschaftliche Hochschulkarriere
Seiten 183 - 214 -
Binär codiert?
Seiten 215 - 242 -
In Search of Belonging
Seiten 243 - 266 -
Individuelle Wege
Das Selbst im Wandel
Seiten 269 - 294 -
Zwischen Wissenschaft und Kinderwunsch
Seiten 295 - 322 -
"Da kann man auch gleich Künstler werden."
Seiten 323 - 352 -
AutorInnen
Seiten 353 - 358
10. Januar 2017, 358 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3348-1
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