Selber machen
Diskurse und Praktiken des »Do it yourself«
Do it! Yourself? – Selbermachen ist eine Praxis mit wechselnden Konjunkturen und Slogans. Dieser Band zielt auf die kritische Revision des Phänomens und liegt damit quer zu (markt-)gängigen Texten, die sich vielfach im Lob und in Anleitungen erschöpfen.
Die Autor_innen befassen sich empirisch fundiert mit dem Wechselspiel zwischen Diskursen und Praktiken des Selbermachens. Zentral ist dabei die Kontextualisierung mikrologischer Befunde mit makrostrukturellen Dimensionen dieses Handelns unterschiedlichster Akteur_innen – die Beispiele reichen vom 3D-Druck im palästinensischen Flüchtlingscamp über urbane Imkerei in Deutschland bis hin zum digitalen Selbstversuch.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Do it! Yourself?
Seiten 7 - 14 -
Zeitpunkte und -¡linien
Anleitung zum Selbermachen
Seiten 17 - 34 -
Die Axt im Haus
Seiten 35 - 56 -
Handarbeits-¡/Techniken
Die Wiener Handarbeit als nationales Leitbild
Seiten 59 - 80 -
Die Wiederentdeckung(en) der Handspinnerei
Seiten 81 - 106 -
Eigenbau-¡Musikinstrumente als Elemente der Selbstdarstellung
Seiten 107 - 130 -
Das Ausbleiben einer Revolution
Seiten 131 - 148 -
Computerclubs und Flüchtlingslager
Seiten 149 - 170 -
Vorgelagerte Selbstermächtigung
Seiten 171 - 194 -
Nischen-¡/Ökonomien
Agrarlust in der Stadt
Seiten 197 - 220 -
Historisches Wissen als Ressource
Seiten 221 - 244 -
Vieldeutiges Selbermachen im Bergtal
Seiten 245 - 268 -
DIY-¡Möbel
Seiten 269 - 286 -
Do it … with Rubbish
Seiten 287 - 306 -
Perspektivierungen
Bei Bedarf und nach Lust und Laune
Seiten 309 - 328 -
›Weibliches‹ Handarbeiten - (anti-¡) feministisch!?
Seiten 329 - 346 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 347 - 352
7. April 2017, 352 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3350-4
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