Hybride Alltagswelten
Lebensstrategien und Diskriminierungserfahrungen Jugendlicher der 2. und 3. Generation aus Migrationsfamilien
Migrationsbedingte Vielfalt und durch Mobilität geprägte hybride Lebenswelten sind Teil der gesellschaftlichen Normalität. Dennoch werden Jugendliche zweiter und dritter Generation oft im Zusammenhang mit Sicherheitsproblemen, Integrationsfragen und sogenannten ›sozialen Brennpunkten‹ thematisiert. Wichtige Handlungs- und Deutungsressourcen – sowohl für die Soziale Arbeit als auch für die kulturelle und pädagogische Praxis – bleiben aus diesem einseitigen Blickwinkel jedoch unerschlossen.
Miriam Yildiz kehrt die Perspektive um: Sie rückt Ressourcen, Lebenspraxen und Diskriminierungserfahrungen von Jugendlichen systematisch in den Mittelpunkt und bietet damit erkenntnisreiche Einblicke jenseits von Stereotypisierungen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
I. Theoretischer Teil
Einleitung
Seiten 9 - 18 -
1. Umgang mit Jugendlichen der zweiten und dritten Generation
Seiten 19 - 48 -
2. Jugendliche im Abseits: Wir und die Anderen
Seiten 49 - 74 -
3. Jugendliche in marginalisierten Quartieren entwickeln neue Perspektiven
Seiten 75 - 84 -
II. Empirischer Teil
4. Forschungsdesign: Methodologische und methodische Implikationen
Seiten 87 - 104 -
5. Diskurse über Stadt, Migration und marginalisierte Quartiere
Seiten 105 - 124 -
6. Über die Alltagspraxis in Chorweiler
Seiten 125 - 200 -
7. Ausblick
Seiten 201 - 206 -
Literatur
Seiten 207 - 228 -
Backmatter
Seiten 229 - 232
5. September 2016, 232 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3353-5
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