Kritik der Geschlechterordnung
Selbst-, Liebes- und Familienverhältnisse im Theater der Gegenwart
Wie zeigt sich im Theater der Gegenwart das Private als politisch? Wie ist in diesem Zusammenhang feministische Kritik möglich? An der Schnittstelle von Literaturwissenschaft und Gender Studies analysiert Andrea Maria Zimmermann bisher eher unbekannte, aber thematisch und ästhetisch besonders reizvolle deutschsprachige Theatertexte aus den Jahren 2000 bis 2010. Aus einer queer-feministischen Perspektive entwickelt sie in Anlehnung an Luce Irigaray und Judith Butler ein Konzept von Kritik als dreifache Bewegung aus Rekonstruktion, Dekonstruktion und Utopie: das Spiel der Mimesis. In einem faszinierenden Dialog zwischen Theorie, Methode und Material fordert die Studie dazu auf, das zeitdiagnostische und politische Schreiben zeitgenössischer Theaterautor_innen zu entdecken.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Prolog
Seiten 9 - 10 -
A. Vorhang auf: Theatertexte und Gesellschaftskritik
Seiten 11 - 36 -
B. Mimesis als Kritik der Geschlechterordnung
Seiten 37 - 170 -
C. Schreibweisen und Lektüren der Mimesis
Seiten 171 - 342 -
D. Letzter Vorhang: Von affektiven Verhaftungen und Sehnsuchtsorten
Seiten 343 - 350 -
E. Literaturverzeichnis
Seiten 351 - 374
11. Mai 2017, 374 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3363-4
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