Frauen in Duisburg-Marxloh
Eine ethnographische Studie über die Bewohnerinnen eines deutschen »Problemviertels«
Die hohe Hausfrauenquote und der geringe Bildungsgrad von Frauen, die in Stadtteilen mit hohem Zuwandereranteil leben, werden häufig als ein besonderes Problem der Gesellschaft betrachtet. Was quantitative Studien bereits seit geraumer Zeit zeigen, ist jedoch bislang nur am Rande mittels qualitativer Methoden und mit Fokus auf die persönlichen Sichtweisen der Frauen untersucht worden.
Anna Caroline Cösters Studie setzt an dieser Leerstelle an und bietet detaillierte Einblicke in die subjektiven Perspektiven der weiblichen Bevölkerung eines solchen Stadtteils. Sie macht so eine Vielfalt an Lebensgeschichten zugänglich und leistet damit einen differenzierten Beitrag zur Benennung von frauenspezifischen Problemen – aber auch Potenzialen – in Zuwandererstadtteilen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einführung
Seiten 9 - 14 -
2. Feldzugang, Methodik und Darstellungsweise
Seiten 15 - 26 -
3. "Stadt der zwei Kulturen" ?
Seiten 27 - 66 -
4. Die Frauen
Seiten 67 - 282 -
5. "Mehrfach benachteiligt" ?
Seiten 283 - 406 -
6. Schluss
Seiten 407 - 414 -
7. Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 415 - 444 -
Backmatter
Seiten 445 - 446
27. Dezember 2015, 446 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3381-2
Dateigröße: 4.1 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.