Ein Klang – zwei Welten
Blues im geteilten Deutschland, 1945 bis 1990
Der Blues wird gern auf eine Handvoll Klischees und zwölf Takte reduziert. Doch tatsächlich verbergen sich hinter der scheinbar standardisierten Klangoberfläche mannigfaltige Formen des kulturellen Gebrauchs. Mittels umfangreicher Archivrecherchen illustriert Michael Rauhuts Vergleich der Entwicklung des Blues in Ost- und Westdeutschland, wie soziale und politische Verhältnisse den Sinn von Musik formen.
Rauhut zeigt: Wenn auch die Sounds weltweit gültigen Mustern folgen und kaum Unterschiede erkennen lassen, sind doch die Bedeutungszusammenhänge, in denen sich der Blues realisiert, durchaus verschieden. Die Studie bietet nicht nur ein kultur- und musikgeschichtliches Resümee der Genese des Blues in Deutschland, sondern leistet auch einen Beitrag zur Globalisierungsdebatte.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Schlat bloß diesen Lärm aus ...
Seiten 9 - 18 -
Kalter Schnitt und schöner Schein
Seiten 19 - 38 -
Early in the Morning: Aufbruch
Seiten 39 - 98 -
Get off of My Cloud: Emanzipation
Seiten 99 - 160 -
Standing at the Crossroads: Expansion
Seiten 161 - 226 -
I'm Drifting and Drifting: Alltag
Seiten 227 - 298 -
... dreh doch mal lauter
Seiten 299 - 302 -
Abkürzungen
Seiten 303 - 306 -
Literatur
Seiten 307 - 352 -
Bildnachweis
Seiten 353 - 354 -
Dank
Seiten 355 - 356 -
Personen- und Bandregister
Seiten 357 - 366 -
Backmatter
Seiten 367 - 368
27. Mai 2016, 368 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3387-0
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