Architekten in der DDR
Realität und Selbstverständnis einer Profession
Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik.
Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise – sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 40 -
I. Aufbau und Intervention: Der Architektenberuf in den 50er und 60er Jahren
Seiten 41 - 212 -
II. Konsolidierung und strategische Anpassung: Der Architektenberuf der 70er Jahre
Seiten 213 - 304 -
III. Erstarrung und Entfremdung
Seiten 305 - 396 -
Schlussexkurs: Gab es ein DDR-typisches gestalterisches Arbeiten der Architekten?
Seiten 397 - 422 -
Zusammenfassung und Schluss
Seiten 423 - 436 -
Literaturverzeichnis
Seiten 437 - 448 -
Quellenverzeichnis
Seiten 449 - 454 -
Abbildungen
Seiten 455 - 468 -
Abbildungsnachweise
Seiten 469 - 470 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 471 - 472 -
Backmatter
Seiten 473 - 474
27. September 2016, 474 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3390-4
Dateigröße: 6.5 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.