Krautrock transnational
Die Neuerfindung der Popmusik in der BRD, 1968–1978
Als experimentelle bundesdeutsche Popmusik im Laufe der 1970er Jahre zu transnationalem Ruhm kam, begann eine neue Ära der Popmusik. Zum ersten Mal in der Geschichte des Pop kamen neueste Innovationen nicht mehr aus den Vereinigten Staaten oder dem Vereinigten Königreich, sondern aus der Bundesrepublik. Für einige Jahre galten Bands wie Kraftwerk, Can, Tangerine Dream, Amon Düül, Popol Vuh oder Faust – neben vielen anderen – als Pop-Avantgarde: in Europa, Nordamerika und weit darüber hinaus.
Alexander Simmeth erforscht die Wurzeln des sogenannten Krautrock im Umfeld der jugendlichen Revolte am Ende der 1960er Jahre, die Rezeption zu Hause und in den beiden Ursprungsländern des Pop, und die Gründe für den andauernden Einfluss des Phänomens. Er identifiziert Krautrock als zentrales Moment kultureller Transnationalisierung in der Bundesrepublik, indem er grenzübergreifende Erfahrungen ebenso in den Blick nimmt wie den Austausch von Konzepten und Ideen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Erstes Kapitel: Rahmen
Seiten 9 - 60 -
Zweites Kapitel: Ende der 1960er Jahre
Seiten 61 - 134 -
Drittes Kapitel: 1970-1974
Seiten 135 - 246 -
Viertes Kapitel: Ab 1975
Seiten 247 - 324 -
Anhang
Seiten 325 - 365 -
Backmatter
Seiten 366 - 368
16. Juni 2016, 368 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3424-2
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