»Gender«, »Race« und »Disability« im Sport
Von Muhammad Ali über Oscar Pistorius bis Caster Semenya
Die Kategorien »gender«, »race« und »disability« haben im Sport eine besondere Bedeutung. So gibt es vermutlich in keinem anderen Bereich der modernen Gesellschaft eine so selbstverständliche und legitim erscheinende Segregation nach Geschlecht und Behinderung. Eine »color-line« gibt es zwar nicht mehr, aber dennoch gilt die Hautfarbe sowohl im Alltag als auch in der (Sport-)Medizin immer noch als relevant für die sportliche Leistung. Und die ethnisch-nationale Herkunft fungiert nach wie vor als primäres Kriterium der Mannschaftsbildung.
Die Beiträge des Bandes unterziehen die drei Kategorien »gender«, »race« und »disability« einer vergleichenden Analyse und decken die Gemeinsamkeiten ihrer Konstitutionslogik im Kontext des Sports auf.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Gender, race und disability
Seiten 7 - 22 -
Gender
Geschlechterdifferenzen im Sport
Seiten 25 - 50 -
Die Furcht vor dem sowjetischen Mannweib
Seiten 51 - 76 -
Frauen, Männer und gestählte Körper
Seiten 77 - 108 -
Race
Zur Anatomie des wissenschaftlichen Rassismus
Seiten 111 - 142 -
Warum machen Unterschiede einen Unterschied?
Seiten 143 - 176 -
Rocky
Seiten 177 - 202 -
»Rasse« und Sport
Seiten 203 - 222 -
Disability
»Inklusion« im Sport
Seiten 225 - 242 -
»You know you're not part of it.«
Seiten 243 - 282 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 283 - 286
9. Mai 2017, 286 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3425-9
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.