Phänomen Hörbuch
Interdisziplinäre Perspektiven und medialer Wandel
Das Hörbuch hat in den letzten Jahren an Beliebtheit und Bedeutung gewonnen. Es ist kaum mehr aus Bibliotheken und Buchhandlungen wegzudenken – und zunehmend zeigt sich auch die Forschung interessiert. Gleichzeitig herrscht noch erheblicher Konturierungsbedarf: Wie die Wortbildung »Hör-Buch« bereits andeutet, handelt es sich um einen vielschichtigen Gegenstand, der nicht nur verschiedene Sinne zugleich anspricht, sondern auch in Abhängigkeit von der Perspektive, aus der man ihn betrachtet, seine Gestalt verändert.
Die Beiträge des Bandes widmen sich dieser Vielgestaltigkeit an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 14 -
Was ist ein Hörbuch?
Ist es überhaupt ein Buch?
Seiten 17 - 32 -
Das gesprochene Wort im Kommunikationsraum
Seiten 33 - 58 -
Bücher, die man hören kann, oder: Über das Fehlen editionswissenschaftlich informierter Audioeditionen
Seiten 59 - 68 -
Das Hörbuch als Kunst, oder: Kritik eines populären Gattungsbegriffs
Seiten 69 - 82 -
Hörbuch - Hörspiel - Hörlyrik
Hörbuch oder Hörspiel?
Seiten 85 - 102 -
Das Gedicht im Hörbuch
Seiten 103 - 116 -
Über die Grenze akustischer Mimesis
Seiten 117 - 134 -
Stimme und Erinnerung
Seiten 135 - 150 -
Hörbücher erfahren
Literatur lieber hören?
Seiten 153 - 172 -
Werke Goethes im Medientransfer: Was kann das Hörbuch?
Seiten 173 - 188 -
Absorption - Aufhorchen - Überhören
Seiten 189 - 210 -
"Ich benutze tatsächlich viele Zeichen aus der Musik."
Seiten 211 - 220 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 221 - 230
2016-11-28, 228 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3438-9
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