Bildung – Intersektionalität – Othering
Pädagogisches Handeln in widersprüchlichen Verhältnissen
Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsperspektive für Forschung und pädagogische Praxis in widersprüchlichen Verhältnissen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 16 -
1. Theoretische Zugänge zur Analyse sozialer Differenzen und Ungleichheiten
Seiten 17 - 50 -
2. Theoretischer Analyserahmen zur Untersuchung von Otheringprozessen
Seiten 51 - 76 -
3. Bildung in widersprüchlichen Verhältnissen I: Bildung im Horizont von Differenz und Ungleichheit
Seiten 77 - 134 -
4. Intersektionalität und Othering - Methodologische Implikationen und Perspektiven
Seiten 135 - 158 -
5. Forschungskontexte und methodische Rahmung
Seiten 159 - 174 -
6. Bildung in widersprüchlichen Verhältnissen II: Pädagogische Praktiken des Othering - Empirische Studien
Seiten 175 - 242 -
7. Bildung in widersprüchlichen Verhältnissen III: Reflexions- und Bildungsprozesse von Pädagog_innen - Empirische Studien
Seiten 243 - 308 -
8. Resümee
Seiten 309 - 316 -
Literatur
Seiten 317 - 361 -
Backmatter
Seiten 362 - 364
15. Mai 2016, 364 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3458-1
Dateigröße: 1.7 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.