Das Sozialpolitische Prinzip
Die eigene Kraft des Sozialen an den Grenzen des Wohlfahrtsstaats
Der deutsche Sozialstaat ist in den letzten Jahren in Kritik geraten – und sieht sich trotz seiner Bewährung in den jüngsten Finanzkrisen zum verlängerten Arm des neoliberalen Kapitalismus herabgestuft. Lothar Böhnisch und Wolfgang Schröer zeigen: Wenn es um die Diskussion der Zukunft des Sozialen geht, führt eine nur auf den Sozialstaat fixierte Kritik der Sozialpolitik in die Sackgasse. Vielmehr ist es das Sozialpolitische Prinzip, von dem die eigentliche Wirkung und Kraft des Sozialen auch in der Gesellschaft der Zweiten Moderne ausgeht. Dieses Prinzip freizulegen, angesichts der gegenwärtigen Entwicklung zu erweitern und damit den einseitigen Sozialstaatsdiskurs wieder in ein dialektisches Fahrwasser zu bringen, ist das Anliegen dieses Buches.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Teil I: Das Sozialpolitische Prinzip
Seiten 7 - 28 -
Teil II: Die Erweiterung des Sozialpolitischen Prinzips: Die Reproduktionssphäre
Seiten 29 - 38 -
Teil III: Das neue sozialpolitische Magnetfeld: Sozialstaat, Bürgergesellschaft und Neue Soziale Bewegungen
Seiten 39 - 66 -
Teil IV: Der Mensch im sozialpolitischen Magnetfeld
Seiten 67 - 100 -
Teil V: Transnationale Sozialdiskurse ohne sozialpolitischen Bezug?
Seiten 101 - 114 -
Teil VI: Die Erweiterung der sozialpolitischen Hypothese und die neue Rahmung der Angewiesenheit - Sozialpolitische Möglichkeitsräume
Seiten 115 - 168 -
Literatur
Seiten 169 - 180 -
Backmatter
Seiten 181 - 184
16. September 2016, 184 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3459-4
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