Widerspenstige Alltagspraxen
Eine queer-feministische Suchbewegung wider den Kapitalozentrismus
Widerspenstige Alltagspraxen sind kollektive Experimente, die sich auf der Suche nach emanzipatorischen Alternativen menschlichen Zusammenlebens und -arbeitens befinden. In drei Suchbewegungen verfolgt Madeleine Sauer die Frage, wie dominante Wissensproduktionen über Kapitalismus und Demokratie die Analyse widerspenstiger Alltagspraxen erschweren, welche queer-feministischen und herrschaftskritischen Theorieperspektiven dazu beitragen, jene Praxen in den Fokus zu nehmen, und was die Theorieproduktion von den gelebten Praxen lernen kann.
Hierzu werden drei Praxisbeispiele aus dem Bereich der Raum(aneignungs)- und Stadtpolitiken – das Mietshäuser Syndikat, der Wagenplatz Schwarzer Kanal und das Projekt NewYorck im Bethanien – exemplarisch analysiert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 22 -
2. Ausgangspunkt: Widerspenstige Alltagspraxen
Seiten 23 - 54 -
3. Suchbewegung 1: Queer-Feministische Kapitalismuskritiken
Seiten 55 - 104 -
4. Suchbewegung 2: Demokratietheoretische Erweiterung
Seiten 105 - 154 -
5. Widerspenstige Alltagspraxen: Die Praxisbeispiele
Seiten 155 - 212 -
6. Zusammenführung: Von Der Praxis Lernen?
Seiten 213 - 240 -
7. Schlussbetrachtung
Seiten 241 - 246 -
Literaturverzeichnis
Seiten 247 - 266
19. Juli 2016, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3469-3
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