Fotografische Normalisierung
Zur sozio-medialen Konstruktion von Behinderung am Beispiel des Fotoarchivs der Stiftung Liebenau
Die fotografische Repräsentation von Behinderung ist so alt wie die Fotografie selbst. Sie ist zudem daran beteiligt, dass »Behinderung« als Gegenentwurf zu dem gilt, was diskursiv als »Normalität« hergestellt wird.
Um die Frage nach den Blickregimes, der Medialität und der (seriellen) Produktion von Behinderung im fotografischen Dispositiv beantworten zu können, verknüpft Anna Grebe anhand der Analyse eines ab 1880 geführten und ca. 50.000 Aufnahmen umfassenden Fotoarchivs die neuesten Erkenntnisse der Disability Studies mit den Grundlagen der Visual Culture und leistet so einen Beitrag zu einer Theorie der sozio-medialen Konstruktion von Behinderung.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1. Einleitung: Sozio-mediale Konstruktion von Behinderung
Seiten 7 - 28 -
2. Andere Bilder: Theoretische Grundlagen der sozio-medialen Konstruktion von Behinderung
Seiten 29 - 74 -
3. Anderes Sehen: Vom Blick auf den (behinderten) Körper
Seiten 75 - 102 -
4. Anderes beschreiben: Bildanalysen
Seiten 103 - 204 -
5. Anderes zeigen: Behinderung in Serie und als Archiv
Seiten 205 - 232 -
6. Behinderung (nicht) zeigen? Schluss
Seiten 233 - 238 -
Literatur
Seiten 239 - 256 -
Danksagung
Seiten 257 - 258 -
Backmatter
Seiten 259 - 262
31. August 2016, 262 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3494-5
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.