Gesundheitswissen in der Schule
Schulhygiene in der deutschsprachigen Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert
Stichwort Schulhygiene – welche Folgen hatte der Prozess der allgemeinen Medikalisierung ab der Mitte des 19. Jahrhunderts auf das Schulwesen? Am Beispiel der deutschsprachigen Schweiz untersucht Michèle Hofmann die nachhaltige Einflussnahme von Ärzten – als Vertreter einer zunehmend naturwissenschaftlich orientierten Medizin – auf die Volksschule. Sie zeichnet nach, wie diese Entwicklung zur Ausgestaltung einer Vielzahl schulhygienischer Maßnahmen führte, darunter etwa adäquat konstruiertes Schulmobiliar, gut beleuchtete Klassenzimmer, angemessene Dauer der Unterrichtseinheiten sowie regelmäßige ärztliche und zahnärztliche Untersuchungen der Schülerinnen und Schüler.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 28 -
2. Anfänge der Schulhygiene in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Seiten 29 - 70 -
3. Krankheiten in der Schule
Seiten 71 - 114 -
4. ›Schüleruntersuchungen‹ und schulärztliches Personal
Seiten 115 - 156 -
5. Schulzahnpflege
Seiten 157 - 184 -
6. Schulische Alkoholprävention
Seiten 185 - 212 -
7. Schulhygiene und Reformpädagogik: Das Beispiel der Landerziehungsheime in der deutschsprachigen Schweiz
Seiten 213 - 238 -
8. Schluss
Seiten 239 - 250 -
Quellen und Literatur
Seiten 251 - 306 -
Backmatter
Seiten 307 - 310
20. Oktober 2016, 310 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3513-3
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