Soziale Aktivierung von Arbeitslosen?
Praktiken und Deutungen eines neuen Arbeitsmarktinstruments
Das neuartige Arbeitsmarktinstrument »Soziale Aktivierung« versammelt Maßnahmen, deren Wirkungen über die dominierenden Ziele der direkten und zeitnahen Integration in den Arbeitsmarkt hinausgehen sollen. Anhand von Fallbeispielen wie Kung-Fu-Kursen oder Theatergruppen rekonstruiert Carolin Freier, wie Langzeitarbeitslose und andere arbeitsmarktferne Personen hierdurch »sozial aktiviert« und zur sozialen Teilhabe befähigt werden sollen, u.a. durch das (Wieder-)Erlernen von Alltagskompetenzen. Die Studie zeichnet nach, wie diese Maßnahmen in der täglichen Praxis der Arbeitsvermittlung entstanden, auf welche Strategien sie sich zurückführen lassen und welche Folgen sich für die Arbeitslosen ergeben.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Zusammenfassung
Seiten 9 - 12 -
2. Maßnahmen Sozialer Aktivierung: Eine erweiterte Arbeitsmarktpolitik
Seiten 13 - 18 -
3. Theoretischer Zugang und Methode
Seiten 19 - 46 -
4. Aktivierungsdiskurs: Wandel der Arbeitsmarktpolitik
Seiten 47 - 96 -
5. Maßnahmen Sozialer Aktivierung: Ziele, Genese und Funktionen
Seiten 97 - 214 -
6. Resümee und Ausblick
Seiten 215 - 236 -
7. Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 237 - 256 -
8. Anhang
Seiten 257 - 262 -
Backmatter
Seiten 263 - 266
9. November 2016, 266 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3548-5
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