Kreise – Bünde – Intellektuellen-Netzwerke
Formen bürgerlicher Vergesellschaftung und politischer Kommunikation 1890–1960
Kreise, Bünde und Intellektuellen-Netzwerke – Gruppen dieser Art spielten eine wichtige Rolle für die politische und kulturelle Selbstverständigung der deutschen Gesellschaft vom späten Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik. Umso mehr erstaunt es, dass viele von ihnen bisher kaum wissenschaftlich erforscht worden sind. Die Beiträge des Bandes vermitteln einen Einblick in solche (bildungs-)bürgerlichen Kreise – etwa um Rudolf Eucken, Friedrich Naumann oder Georg Picht – und fragen über die Epochengrenzen der politischen Systeme hinweg nach Kontinuität und Brüchen, Demokratiefeindschaft und elitärem Selbstverständnis, Widerstand und Reformimpulsen, die von diesen Gruppen ausgingen.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Kreise - Bünde - Intellektuellen-Netzwerke
Seiten 7 - 30 -
Formular und Pfingsten
Seiten 31 - 60 -
Gemeinschaft, Bund oder Kreis?
Seiten 61 - 70 -
Friedrich Naumann und seine »freiwillige Gefolgschaft«
Seiten 71 - 108 -
Die Sammlung der Geister
Seiten 109 - 136 -
Das intellektuelle Netzwerk der Dialektischen Theologie
Seiten 137 - 154 -
»Sozialismus im weitesten Sinne heißt: Verpflichtet sein!«
Seiten 155 - 168 -
Klubs gegen Parteien
Seiten 169 - 188 -
Katholisch-deutschnationale Eliten
Seiten 189 - 220 -
»Innere Verwandtschaft braucht keine Organisation«
Seiten 221 - 244 -
Bürger und Uniform
Seiten 245 - 274 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 275 - 278
31. März 2017, 278 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3557-7
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.