Episteme des Theaters
Aktuelle Kontexte von Wissenschaft, Kunst und Öffentlichkeit
Die sozialen, medialen und technischen Konturen unserer Gegenwart transformieren die spektakuläre Anordnung des Theaters. Der Blick weitet sich für die Kontexte des Theaters: öffentliche Räume, angrenzende Künste, Medien und Technologien. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, inwiefern diese Kontexte aufgeben, Begriffe der Szene, des Auftritts, der Handlung und der Teilhabe, der Geschichte und der Zeit des Theaters zu denken. Dabei wird der Titel des Bandes nicht als programmatisch verstanden. Vielmehr entsteht ein Mosaik der Selbstbefragung der Theaterwissenschaft im Verhältnis zu ihren Gegenständen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 16 -
Episteme zwischen Wissenschaft und Kunst
Seiten 17 - 28 -
Wissenschaft vom Theater als Denkzeitraum
Seiten 29 - 40 -
Über Setzungen
Seiten 41 - 64 -
Theatertheorie, Modelle, Konstellationen
Theater/Wissenschaft unter den Bedingungen von Kapitalisierung
Seiten 67 - 76 -
Kritik des Vitalen
Seiten 77 - 88 -
Medium, metaxy, mimeisthai
Seiten 89 - 100 -
Was ist Theater im dramatischen Theater?
Seiten 101 - 112 -
Bilderfahrung und Episteme des Sichtbaren: Theorie und Theoros
Seiten 113 - 126 -
Bühnenbild und Szenographie
Seiten 127 - 138 -
Das Problem und Potential des Singulären
Seiten 139 - 150 -
Illusion. Episteme. Dispositiv
Seiten 151 - 162 -
Theater als Dispositiv
Seiten 163 - 192 -
Bühnen des Nicht-Menschlichen
Seiten 193 - 216 -
Historiographie, Gedächtnis, Zeit des Theaters
Theater und epistemologische Krise (Hölderlin)
Seiten 219 - 230 -
Fragment und epistemische Umbrüche 1800/1900
Seiten 231 - 246 -
Wie performativ ist das Theater?
Seiten 247 - 258 -
Theater-Episteme und Wissenssysteme: Radikale Historisierung?
Seiten 259 - 276 -
Go East!
Seiten 277 - 286 -
Die Vorstellung vom Zuschauer
Seiten 287 - 298 -
Schauspiele und Sauspiele
Seiten 299 - 310 -
Spiel-Handwerk
Seiten 311 - 320 -
Praktiken der Wiederholung
Seiten 321 - 338 -
Kritik, Kunst, Forschung
Bewegung - Medien - Archiv
Seiten 341 - 358 -
Inszenierung von Wissen und Partizipation im zeitgenössischen Tanz
Seiten 359 - 368 -
Das Begehren des Wissens im Tanz
Seiten 369 - 378 -
Tanz als Denkweise
Seiten 379 - 388 -
Vom Swingen des Sinns
Seiten 389 - 398 -
Von der Sichtbarkeit zur Berührbarkeit
Seiten 399 - 412 -
Litschers Hunde oder vom Wissen und von der Dauer des Theaters
Seiten 413 - 424 -
Archiv/Praxis
Seiten 425 - 450 -
Was ist aus der Zukunft geworden?
Seiten 451 - 458 -
›Dramas of Desaster‹
Seiten 459 - 468 -
Mehr Leben!
Seiten 469 - 476 -
Reenactment impossible
Seiten 477 - 490 -
Theaterarbeit, Kontexte, Recherchen
Episteme der Dramaturgie
Seiten 493 - 510 -
Online/Offline: Körper und digitaler Raum
Seiten 511 - 516 -
Am End- oder Nullpunkt?
Seiten 517 - 528 -
Anthropologisches Wissen - mit Jerzy Grotowski, Ariane Mnouchkine und Carmelo Bene
Seiten 529 - 538 -
Schauspieler_innen als Ethnograph_innen
Seiten 539 - 550 -
Kunst - Nicht-Kunst - Andere Kunst
Seiten 551 - 574 -
(Gender-)Blending: Identität und Imagination in der Aufführung
Seiten 575 - 584 -
Fünf Thesen zum Urteilen des Zuschauers
Seiten 585 - 596 -
Sinn machen - Explorierendes Theater und (seine) Forschungspraxis
Seiten 597 - 608 -
Gender Trouble, once again
Seiten 609 - 618 -
Disziplinierung der Disziplin Disziplinierung der Disziplin
Seiten 619 - 634 -
Wollt ihr die totale Theaterwissenschaft?
Seiten 635 - 648 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 649 - 664
10. Oktober 2016, 664 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3603-1
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