Lernbilder
Collagen als Ausdrucksform in Untersuchungen zu Lernvorstellungen Erwachsener
Untersuchungen zum Lernen Erwachsener sind geprägt von einer Scheu davor, nicht-textförmiges Material als Datengrundlage zu nutzen. Gemieden werden z.B. Bilder oder andere Formen des ästhetischen Ausdrucks, insbesondere wenn das Material von Laien gestaltet wurde. Susanne Umbach zeigt, auf welcher theoretischen Basis Collagen als ästhetische Ausdrucksformen in der Forschung zum Lernen Erwachsener Anwendung finden können, wie ein Auswertungsprozess aussehen kann und welche Einblicke in die Lernvorstellungen Erwachsener anhand von Collagen möglich sind. Dabei wird Lernen als ein Geschehen sichtbar, das den Menschen als leibliches, zeitliches und soziales Wesen betrifft und das es ermöglicht, in der Welt zu handeln und diese Welt handelnd zu gestalten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 16 -
1. Welche Vorannahmen bilden die Grundlage für die Frage nach den Lernvorstellungen Lernender?
Seiten 17 - 32 -
2. Warum Collagen?
Seiten 33 - 40 -
3. Ästhetik - die Wahrnehmung und Deutung der Welt über die Sinne
Seiten 41 - 58 -
4. Die Collage als Bild
Seiten 59 - 70 -
5. Collagen als Medien
Seiten 71 - 78 -
6. Empirische Zugänge I: Die Entstehung der Collagen und die Grundlagen ihrer Interpretation
Seiten 79 - 100 -
7. Empirische Zugänge II: Wahrnehmen - Auslegen - Verstehen
Seiten 101 - 174 -
8. Vom Blick auf die Einzelcollage zu einer Gesamtsicht - Ergebnisse des Projekts "Lernbilder"
Seiten 175 - 196 -
9. Zusammenfassende Betrachtung des Projekts "Lernbilder"
Seiten 197 - 206 -
Literatur
Seiten 207 - 217 -
Backmatter
Seiten 218 - 220
27. Dezember 2016, 220 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3605-9
Dateigröße: 6.72 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.