Subjektivität und Kunst
Konstitution der Moderne nach Hegel und Nietzsche
Die Moderne ist von einer Konstellation zwischen Subjektivität und Kunst geprägt. Doch wie ist diese Beziehung aufzufassen? Daehun Jungs These lautet: Die Subjektivität der Moderne wird in ihrer Entsubjektivierung durch eine Kunst konstituiert, die ihrerseits in einer »Entkunstung« ihre moderne Form erfährt. Hierzu werden Texte von zwei der wichtigsten postkantischen Philosophen der Moderne – Hegel und Nietzsche – analysiert, die genealogisch (Hegel) und nachahmungstheoretisch (Nietzsche) versucht haben, die Konstitution der Modernität darzustellen. Dabei werden auch jüngere und gegenwärtige Positionen von Denkern wie Adorno, Benjamin und Derrida berücksichtigt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 14 -
Teil I: Hegel und die Genealogie der Moderne
1. Höhenflug des Geistes. Einführung in Teil I
Seiten 17 - 22 -
2. Welt, Handlung und Tragik
Seiten 23 - 72 -
3. Genealogien der modernen Subjektivität
Seiten 73 - 122 -
Teil II: Nietzsche und die Nachahmung der Moderne
4. Künstlerische Technik der Kulturgründung. Einführung in Teil II
Seiten 125 - 128 -
5. Figuren des Dionysischen und Kritik des Ursprungsbegriffs
Seiten 129 - 182 -
6. Kunst, Schein, Klassik. Geschichtsphilosophie, Ästhetik und Ontologie der Nachahmung
Seiten 183 - 226 -
7. Kunst nach der Kunst und die moderne Welt
Seiten 227 - 300 -
Literatur
Seiten 301 - 314
3. Juli 2017, 314 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3611-6
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