Das Geheimnis der Wiederholung
Sören Kierkegaard passiert jüdisches Denken
Wie nahe stehen sich die jüdische Gedankenwelt und die Ideen Sören Kierkegaards? In einer dialogischen Konstellation findet die geistige Wahlverwandtschaft darauf eine Antwort. Richard Blättel nimmt dazu drei alttestamentarische Erzählungen mit existenzieller Färbung in den Blick: den Sündenfall, die Opferung Isaaks und Hiob. Sowohl Kierkegaard als auch die jüdischen Denker haben sich mit den biblischen Narrativen befasst, wobei das Motiv der Wiederholung zum Brennpunkt wird. Zwischen Schöpfung und Offenbarung kreist das erzählende Denken, das sich von der traditionellen Denkgeschichte des Abendlandes abgrenzt. Dabei entsteht philosophisches Pathos als eine Form leidenschaftlichen Denkens.
Auszeichnung
Dissertationspreis 2016 der Universität Luzern
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Erster Teil: Eingang
0. Am Nullpunkt oder: Kreisendes Beginnen
Seiten 9 - 20 -
1. An Stelle der Methode: Eine radikale Hermeneutik
Seiten 21 - 36 -
2. Poetologisches Vorspiel: Die Sprache - ein Teppich
Seiten 37 - 44 -
Zweiter Teil: Durchgänge
3. Erster Gang: Der Mensch versteckt sich vor Gott
Seiten 45 - 92 -
4. Zweiter Gang: Der Mensch sucht Gott
Seiten 93 - 168 -
5. Dritter Gang: Gott (ver)sucht den Menschen
Seiten 169 - 286 -
Dritter Teil Ausgang
6. Poetologisches Nachspiel: Staub aufwirbeln
Seiten 287 - 294 -
Literatur- und Abbildungsverzeichnis
Seiten 295 - 305 -
Backmatter
Seiten 306 - 308
13. September 2016, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3613-0
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