Ladyfest-Aktivismus
Queer-feministische Kämpfe um Freiräume und Kategorien
Ladyfeste stellen eine aktuelle queer-feministische Politikform dar. Alexandra Ommert liefert die bisher einzige Studie, die sich empirisch dem Ladyfest-Aktivismus der 2000er Jahre im deutschsprachigen Raum widmet. Sie ordnet das Phänomen historisch und begrifflich-theoretisch ein und schlägt vor, sein utopisches Potenzial im Ringen um Begriffe und Kategorien als plurale, transkategoriale Bündnispolitik zu verstehen und weiterzudenken.
So werden nicht nur Einblicke in die aktivistischen Debatten und die historischen Zusammenhänge mit der Riot-Grrrl-Bewegung geboten, sondern auch deren Bedeutungen für einen aktuellen queer-feministischen Aktivismus aufgezeigt.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 24 -
2. Forschungsstand Ladyfest-Aktivismus
Seiten 25 - 40 -
3. (Kulturell-politischer) Aktivismus
Seiten 41 - 50 -
4. Theoretische Perspektiven auf Verhandlungen von Ein- und Ausschlüssen
Seiten 51 - 80 -
5. Methodologie und methodische Reflexion
Seiten 81 - 102 -
6. riot-grrrl-Aktivismus als Entstehungskontext von Ladyfesten
Seiten 103 - 120 -
7. Gesellschaftskritische Verortung: Informelle Selbstorganisierung im Ladyfest-Aktivismus
Seiten 121 - 146 -
8. Ansprüche, Strategien und Positionsbestimmungen von Ladyfest-Gruppen
Seiten 147 - 180 -
9. Freiräume ohne Ausschluss?
Seiten 181 - 218 -
10. ,Lady' - eine Kategorie in Bewegung?
Seiten 219 - 252 -
11. Fazit
Seiten 253 - 270 -
Literatur und Anhang
Seiten 271 - 293 -
Backmatter
Seiten 294 - 296
26. Oktober 2016, 296 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3650-5
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