Sammlungen des Adels
Bedeutung, Kulturgüterschutz und die Entwicklung der Welfensammlung nach 1918
Mit dem Verkauf von 20.000 Objekten aus dem Besitz des Hauses Hannover wurde im Jahr 2005 der Wendepunkt einer jahrhundertelangen Sammlungsgeschichte offensichtlich. Kunst- und Ausstattungsgegenstände waren als Mittel sozialen Verhaltens, Erinnerungsträger und Dinge des Wohnens lange identitätsbildend für den Adel und sind somit für das historische Gedächtnis von erheblicher Bedeutung.
Ulrike Sbresny untersucht historische Adelssammlungen und deckt dabei die Grenzen des Kulturgüterschutzes besonders bei großen, heterogenen Beständen auf: Adelssammlungen waren entgegen heutigen Bewahrungskonzepten von Dynamik statt Statik, von Bindungen statt Isolierung und von Vielfalt statt Auswahl geprägt.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
Kapitel 1: Oktober 2005 - Auktion im Schloss Marienburg
Seiten 17 - 26 -
Kapitel 2: Erbe und Verpflichtung - Der Umgang mit Kulturgut aus Adelsbesitz
Seiten 27 - 190 -
Kapitel 3: Die Bedeutung der Dinge - Sammlungen und Gründe des Sammelns
Seiten 191 - 434 -
Kapitel 4: Objekte der Welfen - Biographien und Bedeutung
Seiten 435 - 658 -
Kapitel 5: Ergebnis und Ausblick
Seiten 659 - 690 -
Quellen und Literatur
Seiten 691 - 748 -
Backmatter
Seiten 749 - 752
15. Dezember 2016, 752 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3677-6
Dateigröße: 35.6 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.