Konstitutive Negativität
Zur Rekonstruktion des Politischen in der negativen Dialektik Adornos
Das politische Potenzial der negativen Dialektik Adornos wurde bisher erstaunlich selten ausgelotet. Sangwon Han entwirft eine Politik der Negativität, indem er nachweist, dass der Negativitätsbegriff bei Adorno tatsächlich ein Modell für die Politik aufzeigen kann. Adornos negative Dialektik, welche die Tradition des dialektischen Negativitätsdenkens von Hegel und Marx auf kreative Weise weiterführt, lässt sich dabei als theoretischer Rahmen verstehen, mit dem die Politik als Negation begründet und zur verselbstständigten sozialen Macht erweitert ausgedeutet werden kann. Das setzt aber voraus, den Begriff der Negativität Adornos als konstitutive Negativität zu beleuchten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 26 -
I. TEIL PHILOSOPHIE DES NEIN-SAGENS
1. Negativität und Selbstkritik der Dialektik
Seiten 29 - 74 -
2. Negative Dialektik und die Konstellation der Erkenntniskritik und Gesellschaftskritik
Seiten 75 - 140 -
II. TEIL ZUR POLITIK DER NEGATIVITÄT
3. Verweilen beim Negativen: Einsicht in die Negativität der Gesellschaft
Seiten 143 - 180 -
4. Negation des Negativen: Politische Theorie des Subjektes
Seiten 181 - 252 -
Schluss
Seiten 253 - 256 -
Anhang
Seiten 257 - 267 -
Backmatter
Seiten 268 - 270
27. September 2016, 270 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3679-6
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