Internet im Kalten Krieg
Eine Vorgeschichte des globalen Kommunikationsnetzes
Das Internet ist das dominante Kommunikationsmedium des 21. Jahrhunderts. Nicht zuletzt die Ereignisse um die Enthüllungen von Edward Snowden haben gezeigt, dass es sich zu einem Netzwerk der Freiheit wie auch der Überwachung entwickelt hat.
Wo aber liegen seine Ursprünge? Martin Schmitt bietet eine dringend notwendige Neueinordnung der Geschichte des Internet, indem er dessen Entstehung in den USA von 1967-1975 historisiert. Er verdeutlicht, wie das Internet als kybernetisches System im Kalten Krieg zwischen Gegenkultur, Wissenschaft und Militär konzipiert wurde und dass es von Anfang an sowohl emanzipatorische wie auch überwachende Tendenzen bediente.
Erst durch den Blick auf seine Geschichte kann die Wirkungsweise des Internet in der Gegenwart verstanden werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
I. Einleitung
Seiten 9 - 20 -
II. Methode und Begriffe
Seiten 21 - 66 -
III. Die Konstruktion des Internet. Akteure und soziale Gruppen
Seiten 67 - 104 -
IV. Vom Timesharing zur Vernetzung
Seiten 105 - 122 -
V. 1967-1972: Die Konstruktion des ARPANET als kybernetisches System
Seiten 123 - 194 -
VI. 1972-1975. Das Internet als Netzwerk von Netzwerken
Seiten 195 - 224 -
VII. Konklusion
Seiten 225 - 228 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 229 - 230 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 231 - 232 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 233 - 248 -
Backmatter
Seiten 249 - 250
27. September 2016, 250 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3681-3
Dateigröße: 2 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.