Erhart Kästner (1904-1974)
Griechenlandsehnsucht und Zivilisationskritik im Kontext der »konservativen Revolution«
Im Kontext der sogenannten »Konservativen Revolution« rekonstruiert Frank Schulz-Nieswandt nicht nur die viel gelesenen Griechenlandreiseerzählungen, sondern das literarische Gesamtwerk von Erhart Kästner aus intertextueller Perspektive.
Die Analyse gibt über die konkrete Person Erhart Kästners hinaus Aufschluss über das Phänomen der »Griechenlandsehnsucht« und über die deutsche Mentalitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts insgesamt. Im Vordergrund steht dabei eine Kulturkritik, die sich zu einer Zivilisationskritik der totalitären Welt steigert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
Vorbemerkungen
Seiten 9 - 18 -
A. Zur Einführung: Kästner im Kontext
Seiten 19 - 58 -
B. Apotropäische Haltung: Ekel, Abwendung und Sehnsucht
Seiten 59 - 92 -
C. Zwischen Anthropologie und Theologie
Seiten 93 - 110 -
D. Zwischen Dionysos und ORDO
Seiten 111 - 156 -
E. Inter-Textualitäten
Seiten 157 - 192 -
F. Habitushermeneutik und Psychodynamik
Seiten 193 - 248 -
G. Eskapismus und Psyches iatron
Seiten 249 - 266 -
H. Inter-Textualität und Originalität. Eine Entzauberung
Seiten 267 - 286 -
Literaturverzeichnis
Seiten 287 - 360
11. Januar 2017, 360 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3682-6
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