Gerechtigkeitsgefühle
Zur affektiven und emotionalen Legitimität von Normen
Was verbirgt sich hinter dem Begriff »Gerechtigkeitsgefühle«? Inwieweit spielt die gefühlte Legitimität von Recht eine Rolle? Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, mobilisiert der Band rechtsanthropologische, rechtssoziologische und kulturpsychologische Ansätze. In ethnographischen Fallstudien zu Madagaskar, zum Südsudan, zu Indonesien, Israel/Palästina, Peru, Uganda und Südafrika werden Gerichtssäle, Grenzübergänge, Besprechungsräume, Büros und offizielle Dokumente ebenso analysiert wie Alltagspraktiken, Mediendiskurse, Demonstrationen und Debatten in den Social Media.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Einordnungen
Gerechtigkeitsgefühle
Seiten 11 - 36 -
Rechtsgefühle in Rechtssoziologie und -psycholgie
Seiten 37 - 70 -
Ethnographische Perspektiven
Zwischen Angst und Empörung
Seiten 73 - 104 -
Zur Verrechtlichung des (Nicht-)Religiösen in Indonesien
Seiten 105 - 128 -
(Keine) Angst vor Zahlen?
Seiten 129 - 158 -
Dehumanizando
Seiten 159 - 190 -
The Constitution of Zol Meskin?
Seiten 191 - 214 -
Gerechtigkeitsgefühle und die Legitimität des Internationalen Strafgerichtshofs in Norduganda
Seiten 215 - 242 -
Gerechtigkeitsgefühle im Ausnahmezustand
Seiten 243 - 270
7. September 2017, 270 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3693-2
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