Kabbala und religiöse Identität
Eine religionswissenschaftliche Analyse des deutschsprachigen Kabbalah Centre
Trotz fortschreitender Säkularisierung sind neue religiöse Gruppen sehr erfolgreich und ziehen durch verschiedene Marketing-Strategien jährlich hunderte von Menschen an. Was genau macht ihre Attraktion aus?
Eine Antwort darauf gibt Nicole Maria Bauers religionswissenschaftliche Analyse des »Kabbalah Centre«, einer Ende der 1960er Jahre in den USA gegründeten neureligiösen Bewegung, die seit einigen Jahren auch in Deutschland vertreten ist und der sich Menschen aus unterschiedlichen religiösen Kontexten anschließen.
Die transdisziplinäre Studie beleuchtet die Konstruktion religiöser Identität auf institutioneller und personaler Ebene und entwirft einen neuen Ansatz für deren Untersuchung. Dabei werden auch aktuelle Trends wie etwa die Frage nach »Religious Branding« aufgegriffen und mit neueren Ansätzen aus der Identitätsforschung verknüpft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 18 -
Forschungsstand
Seiten 19 - 32 -
Theoretische Betrachtungen
Seiten 33 - 98 -
Methodischer Zugang
Seiten 99 - 118 -
Die Erfindung einer kabbalistischen Tradition - Religionsgeschichtliche Verortung von Kabbala
Seiten 119 - 142 -
Das Kabbalah Centre
Seiten 143 - 160 -
Kollektive religiöse Identität im Kabbalah Centre
Seiten 161 - 210 -
Die religiöse Identitätskonstruktion der Akteure
Seiten 211 - 248 -
Schlussbetrachtungen und Ausblick
Seiten 249 - 260 -
Literatur
Seiten 261 - 290
11. Mai 2017, 290 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3699-4
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