Literatur im pädagogischen Blick
Zeitgenössische Romane und erziehungswissenschaftliche Theoriebildung
Wie und inwiefern können literarische Texte dazu beitragen, Aspekte der Bildungs- und Erziehungswirklichkeit zu erhellen? Worin bestehen ihre anregenden und irritierenden Potenziale für die Erziehungswissenschaft?
Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich mit aktuellen Romanen auseinander und entwickeln bildungs-, geschlechter- und adoleszenztheoretische Perspektiven auf Phänomene der Erziehung, Adoleszenz und der intergenerationalen Bewältigung von Flucht- bzw. Migrationsprozessen. Dabei zeigen sich nicht nur verschiedene erziehungswissenschaftliche Lesarten von Texten, sondern auch eine Bandbreite theoretischer Potenziale von Literatur.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 20 -
Kunst als Deutung
Seiten 21 - 42 -
Latente Diskriminierung und verdeckter Rassismus
Seiten 43 - 68 -
»Ich möchte nur ein Gesicht haben«.
Seiten 69 - 88 -
Die Spannung halten
Seiten 89 - 104 -
Redevielfalt und der Widerstreit verschiedener Deutungs- und Sinnhorizonte in »Tauben fliegen auf«
Seiten 105 - 128 -
Melinda Nadj Abonjs Roman »Tauben fliegen auf«. Eine erziehungswissenschaftliche Spurensuche
Seiten 129 - 148 -
Die »ernsten Spiele der Männer« und die »Listen der Ohnmacht« von Frauen
Seiten 149 - 168 -
»Ich nehme die zweite Tablette und beschließe, geheilt zu sein«. Notizen zu Wolfgang Herrndorfs Bilder deiner großen Liebe
Seiten 169 - 186 -
Responsivität und Medialität in Bildungs- und Erfahrungsprozessen
Seiten 187 - 216 -
Erziehung als realistische Erfahrung: Eine Deutung von Karl Ove Knausgårds Roman »Lieben«
Seiten 217 - 236 -
Bildungsprozesse im Roman?
Seiten 237 - 272 -
Autor*innen
Seiten 273 - 278
20. August 2018, 278 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3723-0
Dateigröße: 3.09 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.