Instrumentalisierte Verantwortung?
Entstehung und Motive des »Business Case for CSR« im deutschen Diskurs unternehmerischer Verantwortung
Wirtschaftliche, staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure sind sich einig: Das Engagement für Unternehmensverantwortung – heute auch Corporate Social Responsibility (CSR) – soll sich für Unternehmen finanziell rentieren. Wie konnte sich der sogenannte »Business Case for CSR« – das Interesse an gesellschaftlicher Verantwortung aus ökonomischen Gründen – als dominantes Motiv für die Verantwortung des Unternehmens durchsetzen?
In ihrer historischen Diskursanalyse zeichnet Nora Lohmeyer die Entwicklung der Auseinandersetzung um Begriff und Motive unternehmerischer Verantwortung in der BRD nach und stellt die bislang nur beiläufig behandelte Historie dieses Prozesses in ihrer gesamtgesellschaftlichen Dimension dar.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 9 - 10 -
Danksagung
Seiten 11 - 12 -
Geleitwort
Seiten 13 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 36 -
2. Theoretischer Rahmen
Seiten 37 - 94 -
3. Methodologie und methodische Umsetzung
Seiten 95 - 144 -
4. Phase 1: Diskursive Offenheit im frühen Diskurs, 1970-1994
Seiten 145 - 220 -
5. Phase 2: Etablierung des »Business Case for CSR«, 1995-2008
Seiten 221 - 294 -
6. Phase 3: Lock-in des »CSR«-Diskurses, 2009-2014
Seiten 295 - 344 -
7. Der »Business Case for CSR« in der unternehmerischen Berichterstattung
Seiten 345 - 378 -
8. Diskussion
Seiten 379 - 414 -
Literatur- und Quellenverzeichnis
Seiten 415 - 480
3. Februar 2017, 480 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3758-8
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