Doping als Konstruktion
Eine Kulturgeschichte der Anti-Doping-Politik
Die Steigerung körperlicher Leistung mit Hilfe pharmakologischer Substanzen ist ein alter Traum der Menschheit – und ihre Anwendung im Sport ein altes Phänomen. Verhältnismäßig neu ist jedoch die Verurteilung, Verfolgung und Sanktionierung als illegitimes »Doping«. Seit den 1960er Jahren haben sich Praktiken der Überwachung etabliert, die in Kontexten außerhalb des Leistungssports ihresgleichen suchen. Aus kulturhistorischer Perspektive fragt Marcel Reinold nach den Prozessen der Sinn- und Bedeutungskonstruktion, durch die Doping als deviantes Verhalten geschaffen wurde.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhaltsverzeichnis
Seiten 5 - 8 -
Dank
Seiten 9 - 12 -
1. Einleitung
Seiten 13 - 70 -
2. Doping definieren
Seiten 71 - 124 -
3. Doping verurteilen
Seiten 125 - 172 -
4. Doping entdecken
Seiten 173 - 214 -
5. Doping bekämpfen
Seiten 215 - 314 -
6. Zusammenfassung, Orientierung und Ausblick
Seiten 315 - 340 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 341 - 342 -
Bibliographie
Seiten 343 - 400
15. Dezember 2016, 400 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3761-8
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