Blinde Flecken der Entwicklungszusammenarbeit
Zur Kooperationspraxis lokaler Non-Profit-Organisationen in Bolivien
Wie entsteht kooperative Praxis in lokalen Organisationen? Wie kann Organisationsförderung von außen – z.B. durch Entwicklungszusammenarbeit – kooperative Praxis stärken? Und warum gefährdet sie diese so oft?
Lokale Organisationen (community based/non-profit organisations) spielen für die Armutsreduzierung in der Entwicklungszusammenarbeit eine zentrale Rolle. In Organisationen können Mitglieder Zugang zu wichtigen Leistungen erhalten, soziales Kapital bilden und ihre kollektive (Ver-)Handlungsmacht erhöhen. Gabriele Beckmann wirft einen multiperspektivischen Blick auf Organisationsprozesse, die als institutionelle Praxissysteme und Handlungsarenen verstanden werden, und ermöglicht dadurch neue Antworten.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Abkürzungsverzeichnis
Seiten 9 - 10 -
1. Einleitung
Seiten 11 - 28 -
2. Theoretische und konzeptionelle Grundlagen
Seiten 29 - 66 -
3. Untersuchungsbereiche und Vorgehensweise
Seiten 67 - 88 -
4. Die Untersuchungsregion Velasco als sozialer Kontext
Seiten 89 - 118 -
5. Lokale Frauenorganisationen: Zwei Fallbeispiele
Seiten 119 - 154 -
6. MINGA - Vereinigung kollektiver Arbeitsgruppen
Seiten 155 - 190 -
7. Organisationen zur politischen Interessenvertretung
Seiten 191 - 228 -
8. Vergleichende Auswertung der Fallbeispiele
Seiten 229 - 274 -
9. Von Trojanischen Pferden und Blinden Flecken
Seiten 275 - 282 -
Abbildungsverzeichnis
Seiten 283 - 284 -
Tabellenverzeichnis
Seiten 285 - 286 -
Literaturverzeichnis
Seiten 287 - 306 -
Liste der Interviews
Seiten 307 - 314
21. Dezember 2016, 314 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3772-4
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