Das Coming-out der Staaten
Europas sexuelle Minderheiten und die Politik der Sichtbarkeit
In den letzten zwei Jahrzehnten ist die LGBT-Bewegung (Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender) in einer im Vergleich zu anderen Menschenrechtsbewegungen beispiellosen Geschwindigkeit gewachsen.
Phillip M. Ayoub zeichnet die jüngere Geschichte dieser transnationalen Bewegung in Europa nach. Er zeigt, wie das »Coming-out« die marginalisierte Gesellschaftsgruppe ins Zentrum der politischen Debatte rückte und ihr zu längst fälligen Rechten verhalf. Neben der Analyse der von der Bewegung vertretenen Normen steht vor allem die Frage im Zentrum, warum die gesellschaftsrechtliche Anerkennung der LGBT-Minderheiten in den jeweiligen Staaten so unterschiedlich verläuft.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abbildungen
Seiten 9 - 10 -
Tabellen
Seiten 11 - 12 -
Abkürzungen
Seiten 13 - 14 -
Vorwort und Danksagung
Seiten 15 - 20 -
1. Einführung
Seiten 21 - 40 -
2. Politik der Sichtbarkeit und LGBT-Rechte in Europa
Seiten 41 - 74 -
3. Transnationale Bewegungen: Gelegenheiten, Akteure und Mechanismen
Seiten 75 - 110 -
4. Einhaltung der neuen Normen: Die Gesetzgebung zum Schutz von LGBT-Rechten
Seiten 111 - 152 -
5. Internalisierung neuer Normen: Einstellung gegenüber sexuellen Minderheiten
Seiten 153 - 184 -
6. Polens und Sloweniens Antwort auf internationale Normen
Seiten 185 - 226 -
7. Sichtbarkeit in Bewegung und transnationale Politik
Seiten 227 - 252 -
Methodologischer Anhang
Seiten 253 - 276 -
Bibliographie
Seiten 277 - 306 -
Sach- und Personenregister
Seiten 307 - 316
15. September 2017, 316 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3797-1
Dateigröße: 10.77 MB
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