Afrika in Bewegung
Translokale Livelihoods und ländliche Entwicklung in Subsahara-Afrika
Es ist an der Zeit, Wanderungsbewegungen sowie raumüberspannende Netzwerkbeziehungen als Normalität der Lebenswirklichkeit in afrikanischen Gesellschaften anzuerkennen. Malte Steinbrink und Hannah Niedenführ plädieren für eine translokale Betrachtungsweise von sozialem Wandel und zeigen: Die Translokalität der Existenzsicherung prägt nicht nur das Leben einer halben Milliarde Menschen auf dem Kontinent – sie wirkt sich auch immer deutlicher auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort aus. Mithilfe eines handlungszentrierten Konzepts analysieren sie die Einflüsse translokaler Livelihoods auf zahlreiche Aspekte des ökonomischen, ökologischen und sozialen Wandels in ländlichen Räumen.
Die Studie leistet so einen wichtigen Beitrag nicht nur zur Forschung, sondern ebenso zur Politik und Praxis der Entwicklungszusammenarbeit.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Abbildungen
Seiten 9 - 12 -
Tabellen
Seiten 13 - 14 -
1. Einleitung
Seiten 15 - 20 -
2. Zeit zum Umdenken
Seiten 21 - 46 -
3. Translokale Livelihoods - Neue Perspektiven in der Livelihood-Forschung
Seiten 47 - 58 -
4. Vulnerabilität und Translokalität: Warum Livelihoods sich translokalisieren
Seiten 59 - 88 -
5. Translokale Livelihoods in Afrika südlich d er Sahara
Seiten 89 - 138 -
6. Einfluss translokaler Livelihoods auf Aspekte des ländlichen Strukturwandels
Seiten 139 - 228 -
7. Schlussbetrachtung
Seiten 229 - 242 -
Literatur
Seiten 243 - 282
13. März 2017, 282 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3833-2
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