Diseusen in der Weimarer Republik
Imagekonstruktionen im Kabarett am Beispiel von Margo Lion und Blandine Ebinger
Die Geschichte der Diseusen ist eine Geschichte ihrer Images: ›Neue Frauen‹ mit Bubikopf, Zigarettenspitze und laszivem Blick, Chansons und Schlager mit frechem Sprechgesang. Im Berlin der 1920er Jahre waren Diseusen wie Margo Lion und Blandine Ebinger bedeutende Akteurinnen, deren durchschlagskräftige Images jedoch weit über die stereotypen Merkmale der ›Neuen Frau‹ hinausgingen.
Sandra Danielczyk analysiert diese Images und zeigt, wie sich diese originellen Künstlerinnen in der Popkultur der Weimarer Republik durchsetzten, indem ihre Chanson-Performances in einen Kontext mit diskursiven Bedeutungszuschreibungen, Vorbildern und Idealvorstellungen, Anforderungen des Kabaretts und eigenem künstlerischen Ausdruck gestellt werden.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 32 -
Methodisches Vorgehen: Kulturwissenschaftliche Imageanalyse Die
Seiten 33 - 66 -
Margo Lions Image der grotesken Neuen Frau: Ein diachroner Überblick
Seiten 67 - 142 -
Margo Lions Image der grotesken Neuen Frau: Synchrone Einblicke
Seiten 143 - 260 -
Blandine Ebingers Image eines armen Mädchens: Ein Vergleich
Seiten 261 - 288 -
Schluss
Seiten 289 - 294 -
Ps.: Zur Tradierung der Images
Seiten 295 - 306 -
Anhang
Seiten 307 - 436
2017-03-14, 436 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3835-6
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