Kommunikationswissenschaftliche Gender Studies
Zur Aktualität kritischer Gesellschaftsanalyse
Aktuelle gesellschaftliche und kulturelle Wandlungsprozesse betreffen u.a. das Verhältnis von Öffentlichkeit und Teilhabe sowie die zunehmende Ausgrenzung durch Prekarisierung und Neoliberalisierung. Daraus resultieren gesellschaftliche Spaltungen, die Medien- und Kommunikationsprozesse maßgeblich beeinflussen.
Die hier versammelten theoretischen Reflexionen und empirischen Analysen zeigen Perspektiven der kommunikationswissenschaftlichen Geschlechterforschung auf. Sie verbindet der Anspruch, kritische Positionen in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu verankern und Wissen für gesellschaftliche Veränderungen bereitzustellen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seite 1 -
Editorial
Seiten 2 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Geleitwort
Seiten 9 - 10 -
»Die Welt ist ein Riesenphonograph«
Seiten 11 - 38 -
I. Herausforderungen und Potenziale einer kritischen Wissenschaft
Was ist Kritik? Über Dissidenz und Partizipation
Seiten 41 - 56 -
Frauen- und Geschlechterforschung in der Kommunikations- und Medienwissenschaft Ein Blick zurück
Seiten 57 - 76 -
Von der Repräsentationskritik zur Sichtbarkeitspolitik
Seiten 77 - 90 -
Scholarship with commitment? Die Rolle von Cultural, Gender und Queer Studies für eine engagierte Kommunikationswissenschaft
Seiten 91 - 106 -
II. Aktuelle Diskurse zu Geschlecht und Sexualität
Natürlich anders Die Re-Biologisierung der Geschlechterdif ferenz am Beispiel populärer Sachbücher
Seiten 109 - 122 -
Geschlechterdebatten in Österreich Zur Dynamik neuer Öf fentlichkeiten im Internet
Seiten 123 - 138 -
»Image change is Clinton's toughest job.« Reaktionen deutscher und österreichischer Print- und Onlinemedien auf die Präsidentschaf tskandidatur Hillary Clintons
Seiten 139 - 156 -
Von gebrochenen Siegeln und ungebrochenen Stigmata Zur medialen (Re-)Produktion stigmatisierender Rede zu HIV/AIDS
Seiten 157 - 174 -
III. Öffentlichkeiten und Interventionen
Verquerungen von künstlerisch-kulturellen und wissenschaftlichen Produktionen als Ressource für Interventionen
Seiten 177 - 198 -
Teilhabe durch Fürsorge? Die Mediendebatte über bürgerliche Freiheits- und Wahlrechte für Frauen im deutschen Kaiserreich
Seiten 199 - 214 -
Anerkennung und Gerechtigkeit in medialen Öffentlichkeiten Zu einer ›kosmopolitischen Medienkulturforschung‹ aus feministischer Sicht
Seiten 215 - 236 -
IV. Konstruktionen sozialer Ungleichheit in Unterhaltungsformaten
Migrantinnen im Fernsehkrimi Othering und Normalisierung von Prekarisierung
Seiten 239 - 258 -
Die Verwobenheit von Klasse, Körper und Geschlecht Eine vergleichende Filmanalyse von Darren Aronofskys Filmen ›The Wrestler‹ und ›Black Swan‹
Seiten 259 - 274 -
Klassismus in der Populärkultur Schauplatz Gemeindebau
Seiten 275 - 290 -
Statt eines Nachworts: Reminiszenzen Gertrude
Seiten 291 - 298 -
Danksagung
Seiten 299 - 300 -
Autor_innenangaben
Seiten 301 - 308
29. März 2018, 308 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3837-0
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