Tollste Kunst – Kindliche Ästhetik in der zeitgenössischen Kunst
Ein noch unterschätztes Phänomen in der zeitgenössischen Kunst stellt die kindliche Ästhetik dar. Zwar bezogen sich schon Künstler der Moderne und der Art-brut-Bewegung auf kindliche Zeichensprachen – jedoch unter anderen, kulturkritischen Vorzeichen.
Larissa Kikol zeigt: Kindheit repräsentiert immer auch eine erwachsene Utopie und gilt als Statussymbol – die bildende Kunst entpuppt sich dabei als ein idealer Ort, eine optimierte und stilisierte Kindheit (teuer) in Szene zu setzen. Werkuntersuchungen u.a. von Jonathan Meese, David Shrigley oder Jeff Koons geben Aufschluss über Rezipientenbindung und Kunstmarktmechanismen. Davon ausgehend untersucht die Studie den Stellenwert des Kindlichen unter soziokulturellen Perspektiven.
28. Februar 2017, 326 Seiten
ISBN: 978-3-8376-3843-1
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