Vierzig Jahre »Überwachen und Strafen«
Zur Aktualität der Foucault'schen Machtanalyse
Mit »Überwachen und Strafen« hat Michel Foucault vor 40 Jahren ein Buch veröffentlicht, das die gängigen Vorbegriffe des Machtdenkens – und damit der politischen Theorie und des Befreiungsdiskurses – durcheinander gewirbelt hat. Der Band geht der Frage nach, wie die aktuellen Machtverhältnisse beschaffen sind, die »uns« (wen genau?) in ihrem Bann halten. Welche Aktualität besitzen die Analysen der Disziplinierung noch heute, mit denen Foucault vor 40 Jahren Aufsehen erregte und eine breite Wirksamkeit entfalten konnte? Wie lässt sich das für Foucault so zentrale Verhältnis von Bio- und Disziplinarmacht in der Gegenwart bestimmen? Welche neuen Machtformen sind entstanden – und mit welchen begrifflichen Mitteln können sie erschlossen werden?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 20 -
Das invertierte Auge
Seiten 21 - 42 -
Die Entgrenzung des Examens
Seiten 43 - 62 -
»Die Welt ist eine große Anstalt«
Seiten 63 - 94 -
»Il y a de la plèbe«
Seiten 95 - 110 -
Der Macht-Wissen-Komplex
Seiten 111 - 138 -
Menschenformen
Seiten 139 - 156 -
Die Form der Macht
Seiten 157 - 174 -
Vom Macht-Wissen-Dispositiv zum Wahrheitsregime
Seiten 175 - 196 -
Die Transformation der Sichtbarkeitsordnungen
Seiten 197 - 212 -
Gouvernementalität und Finanz
Seiten 213 - 228 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 229 - 232
27. Juni 2017, 228 Seiten
ISBN: 978-3-8394-3847-3
Dateigröße: 1.5 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.